Um den Ansprüchen geistes- und kulturwissenschaftlichen Lehrens und Lernens gerecht werden zu können, biete ich einige fakultätsspezifische Weiterbildungen an. Sie haben einen konkreten Wunsch zur Erweiterung des Angebots? Bitte sprechen Sie mich an!
Die Portfolioarbeit hat sich mittlerweile nicht zuletzt aufgrund ihrer starken Kompetenzorientierung in vielen akademischen Fächern als eine Methode für die Begleitung studentischer Lernprozesse etabliert und bewährt.
Sie lässt sich aber ebenso gut für formative und summative Prüfungen einsetzen. Das gilt umso mehr, wenn es darum geht, heterogene Gruppen mit ein und demselben Prüfungsformat abzuprüfen, oder wenn in der Prüfung vor allem die reflexive Kompetenz von Studierenden im Fokus stehen soll.
Die Veranstaltung möchte die wichtigsten praktischen Grundlagenkenntnisse hierfür vermitteln und einen Austausch anbieten, um zu einem ersten (oder ggf. auch weiteren) Einsatz zu motivieren.
Zur Anmeldung über die Servicestelle akademische Personalentwicklung (SaPe) gelangen Sie hier.
In den oft diskursiv angelegten Seminaren der Geistes- und Kulturwissenschaften nimmt das Gesprächsformat der Diskussion einen wichtigen Platz ein. Studierende sollen zum Beispiel Argumente herausarbeiten, diese in Bezug zueinander stellen, sich mitunter eine eigene Meinung bilden und sich in der fachlichen Auseinandersetzung zu kompetenten Gesprächspartner*innen entwickeln. Das erfordert von den Lehrenden unter anderem Begleitung auf den Ebenen Gesprächsorganisation, Beziehungsgestaltung und Themenbearbeitung. Wir reflektieren im Workshop, welche konkreten Aufgaben für die Lehrenden daraus resultieren und wie diese sich in Einklang mit dem eigenen Rollenverständnis bringen lassen. Außerdem diskutieren wir darüber, wann eine Diskussion als gelungen bezeichnet werden kann und wir probieren unter anderem Fragetechniken für Diskussionen aus.
Zur Anmeldung über die Servicestelle akademische Personalentwicklung (SaPe) gelangen Sie voraussichtlich ab Dezember 2024 hier.
„Ich finde die Freitext-Antworten der Studierenden auf dem Evaluationsbogen eigentlich am aufschlussreichsten. Aber ich weiß nicht genau, wie ich damit umgehen soll.“
Im Workshop beschäftigen wir uns mit der Frage, welche Erkenntnisse wir durch Feedback und Evaluation gewinnen können - und wollen. Wir setzen uns außerdem damit auseinander, welche Verfahren sich dafür eignen und gehen dann insbesondere auf „Teaching Analysis Poll“ (TAP) ein.
TAPs unterscheiden sich von klassischen Evaluationsinstrumenten wie dem Fragebogen unter anderem im Format und dem Zeitpunkt der Durchführung. Auf Einladung der Lehrperson besucht eine externe hochschuldidaktische Moderation in der Mitte des Semesters die Lehrveranstaltung und führt mit den Studierenden eine Gruppendiskussion darüber, wodurch das Lernen in der Lehrveranstaltung besser oder schlechter gelingt. Die Ergebnisse wiederum werden zeitnah mit der Lehrperson besprochen, so dass eine potenzielle Ratlosigkeit zu den Rückmeldungen auf Wunsch direkt in eine passgenaue hochschuldidaktische Reflexion und Beratung münden kann.
Zur Anmeldung über die Servicestelle akademische Personalentwicklung (SaPe) gelangen Sie voraussichtlich ab Dezember 2024 hier.
Der Workshop "Podcasting mit Studierenden" richtet sich an alle Lehrenden, die bisher keine oder wenig Erfahrung mit dem Einsatz und der Produktion von Podcasts haben. Zur Anmeldung über die Servicestelle akademische Personalentwicklung (SaPe) gelangen Sie voraussichtlich ab Mitte 2025 hier.
Im ersten Teil des Workshops setzen wir uns mit den Gründen auseinander, die dafür bzw. auch dagegensprechen, Studierende zum Beispiel als Studienleistung Podcasts produzieren zu lassen. Wir lernen die einzelnen Schritte der Konzeption kennen und reflektieren, wie sich die Podcast-Arbeit in das eigene Lehrkonzept integrieren lässt.
Zwischen den beiden Teilen des Workshops konzipieren Sie eine kurze Podcast-Sequenz.
Im zweiten Teil setzen wir uns mit der Podcasttechnik im „Future of Learning Lab“ auseinander, nehmen Ihre Podcast-Sequenzen auf und bearbeiten diese mit dem Programm Audacity. Zum Schluss überlegen wir, welche Herausforderungen die Podcast-Arbeit mit sich gebracht hat und welche Hilfestellungen wir daraus für unsere Studierenden ableiten können.
"Wie erstelle ich ....?" Einmal im Monat bieten wir im Future of Learning Lab eine niederschwellige Möglichkeit, um etwas Neues auszuprobieren. Wir stellen Ihnen im Vorfeld hier ein digitales tool bzw. ein mediales Produkt vor und bauen es gemeinsam in maximal einer Stunde nach. Im Anschluss bleibt noch etwas Zeit für den kollegialen Austausch. Wir treffen uns am jeweiligen Termin in O.09.29. Eine Anmeldung unter foll[at]uni-wuppertal.de ist zwecks Planung hilfreich, aber nicht unbedingt notwendig. Kommen Sie gerne auch spontan einfach vorbei.
19.2.2024, 10.15 - 11.45 Uhr: "Wie erstelle ich eine dynamische, nicht-lineare Präsentation mit PowerPoint?"
18.3.2024, 10.15 - 11.45 Uhr: "Wie erstelle ich einen Learning Snack?"
22.4.2024, 10.15 - 11.45 Uhr: "Wie erstelle ich eine interaktive Themenrallye mit Biparcours?"
13.5.2024: 10.15 - 11.45 Uhr: "Wie erstelle ich eine interaktive Geschichte mit Twine?"
10.6.2024: 10.15 - 11.45 Uhr: "Wie erstelle ich ein einfaches Legevideo?"
23.9.2024: 10.15 - 11.45 Uhr: "Wie erstelle ich Abstimmungen mit Particify?"
28.10.2024: 10.15 - 11.45 Uhr: "Wie erstelle ich Sketchnotes für eine anschauliche Lehre?"
25.11.2024: 10.15 - 11.45 Uhr: *Weihnachtsspecial* "Wie arbeite ich mit Lego® Serious Play®?" *Weihnachtsspecial*
25.11.2024: Future of Learning Lab Monday: "Wie arbeite ich mit Lego® Serious Play®?" *Weihnachtsspecial*
Sie benötigen
- Lust auf dieses Weihnachtsspecial
Wir treffen uns am 25. November von 10.15 bis 11.45 Uhr in O.09.29. Eine Anmeldung unter foll[at]uni-wuppertal.de ist zwecks Planung dieses Mal notwendig, damit ausreichend Lego-Sets vorbereitet sind. Wer spontan kommt ist natürlich ebenfalls herzlich willkommen, muss dann nur ggf. auf eigene Legosteine verzichten.
Im November geht es beim Future of Learning Lab Monday um die Methode Lego® Serious Play® und wie sie dabei helfen kann, kreative Denkprozesse zu fördern, Teamarbeit zu stärken und komplexe Themen anschaulich zu bearbeiten. Die Methode zielt darauf ab, Menschen zu ermutigen, ihre Ideen und Gedanken durch den Bau von Modellen auszudrücken, was besonders in komplexen oder unsicheren Situationen hilfreich ist. Wir thematisieren natürlich auch, wie sich das in der Lehre nutzen lässt und probieren die Methode selbstverständlich aus. Lassen Sis sich überraschen!
Rückblick auf Weiterbildungen und Veranstaltungen
Sie konnten einen Termin nicht wahrnehmen? Schauen Sie gerne im Archiv vorbei und gewinnen Sie einen rückblickenden Eindruck. Sprechen Sie mich einfach an, wenn Sie an einem Thema interessiert sind oder reservieren Sie hier einen Platz für ein Wiederholungsangebot.